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   VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72   

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VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72 (https://dejure.org/1973,9257)
VGH Hessen, Entscheidung vom 28.11.1973 - I N 1/72 (https://dejure.org/1973,9257)
VGH Hessen, Entscheidung vom 28. November 1973 - I N 1/72 (https://dejure.org/1973,9257)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prüfungsausschüsse (Zusammensetzung) - Unvoreingenommenheit; Verbandsvertreter als Prüfer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ESVGH 24, 45
  • DVBl 1974, 425
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 30.11.1965 - 2 BvR 54/62

    Dortmunder Hauptbahnhof

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72
    Es bildet den vom Sozialstaatsgedanken geforderten Ersatz dafür, daß den Beamtenzusammenschlüssen die den Arbeitnehmerkoalitionen eröffneten Möglichkeiten, sich im Sinne des Art. 9 Abs. 3 GG durch Abschluß von Tarifverträgen zu betätigen, verschlossen sind (vgl. BVerfGE 19, 303 [312, 314, 319, 322]; Bonner Kommentar zum GG, RdNr. 147, 187, 191 zu Art. 9 GG; Ule, Beamtenrecht, RdNr. 1, 2, 4 zu § 57 BRRG, RdNr. 2 zu § 58 BRRG; Fees, Das Beteiligungsrecht der Spitzenorganisationen der zuständigen Gewerkschaften, ZBR 1963 S. 135; Ellinghaus, Voraussetzung einer Spitzenorganisation nach § 94 BBG, NDBZ 1961 S. 181; Wilhelm, Beteiligung der Spitzenorganisationen nach § 94 BBG bei Initiativentwürfen, ZBR 1968 S. 61; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30.06.1969, 2 A 14/69, ZBR 1969 S. 346 = DVBl. 1970 S. 690).

    Die §§ 57 Satz 1 BRRG und 108 Abs. 1 HBG stellen (ebenso wie § 91 BBG) klar, daß das Grundrecht des Art. 9 Abs. 3 GG auch für die Beamten gilt und weder durch das besondere Gewaltverhältnis, in dem sie sich befinden, noch durch die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums (Art. 33 Abs. 5 GG) eingeschränkt ist (vgl. hierzu BVerfGE 19, 303 [312, 322]; Ule, Juristen-Jahrbuch, 2. Band, 1961/1962, S. 220; derselbe in Bettermann-Nipperdey, Die Grundrechte, Vierter Band, 2. Halbband, S. 636).

  • BVerwG, 14.06.1963 - VII C 44.62

    Zulässigkeit einer Abänderung von Vorschriften der Prüfung zum Wirtschaftsprüfer

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72
    Auch wenn der Prüfer nicht parteiisch entscheidet, liegt eine sachwidrige Behandlung schon dann vor, wenn objektiv ein Grund gegeben ist, der vom Standpunkt des Prüflings aus bei vernünftiger Würdigung geeignet ist, Mißtrauen gegen die Unparteilichkeit des Prüfers zu rechtfertigen (vgl. BVerwG, Urteil vom 14.06.1963 , VII C 44.62, BVerwGE 16, 150 [152, 153] = Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 22).
  • BVerwG, 30.11.1973 - VII C 59.72

    Gemeinsames Schulgebet im Unterricht - Zulässigkeit eines Schulgebetes an

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72
    Durch § 3 Abs. 4 Ziffer 1 Pol-PrüfO wird zwar die negative Koalitionsfreiheit nicht berührt; denn diese darf nicht dazu führen, daß bestehende Koalitionen in ihrer legitimen Tätigkeit behindert werden (vgl. Böckenförde, DÖV 1966 S. 30; Scheuner, DÖV 1966 S. 145 ff.; BVerwG, Beschluß vom 27.02.1970, VII B 40.69, DVBl. 1970 S. 929; BVerwG, Urteil vom 30.11.1973, VII C 59.72; sämtliche zur negativen Bekenntnisfreiheit).
  • BVerwG, 14.07.1961 - VII C 25.61
    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72
    Es entspricht jedoch einem allgemein anerkannten (gewohnheitsrechtlichen) Prüfungsgrundsatz, daß jeder Prüfer in seiner Entscheidung frei und unabhängig sein muß, weil er nur so seiner Aufgabe gerecht werden kann und in der Lage ist, seine Entscheidung nach bestem Wissen und Gewissen zu treffen (vgl. BVerwG, Urteil vom 14.07.1961, VII C 25.61, BVerwGE 12, 359 = Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 13 = NJW 1962 S. 123; Beschluß vom 06.03.1962, VII B 42.61, Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 15).
  • BVerwG, 15.12.1961 - VII P 3.61
    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72
    Das Verbot der ungleichen Behandlung deckt sich mit der Forderung des Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. zur Neutralitätspflicht des Personalrats auch BVerwG, Beschluß vom 15.01.1960, VII P 2.59, RiA 1960, S. 144 = VerwRspr. 12, 831; Beschluß vom 15.12.1961, VII P 3.61, BVerwGE 13, 242 [244]).
  • BVerwG, 27.02.1970 - VII B 40.69

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Verfassungsmäßigkeit von

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72
    Durch § 3 Abs. 4 Ziffer 1 Pol-PrüfO wird zwar die negative Koalitionsfreiheit nicht berührt; denn diese darf nicht dazu führen, daß bestehende Koalitionen in ihrer legitimen Tätigkeit behindert werden (vgl. Böckenförde, DÖV 1966 S. 30; Scheuner, DÖV 1966 S. 145 ff.; BVerwG, Beschluß vom 27.02.1970, VII B 40.69, DVBl. 1970 S. 929; BVerwG, Urteil vom 30.11.1973, VII C 59.72; sämtliche zur negativen Bekenntnisfreiheit).
  • BVerwG, 15.01.1960 - VII P 2.59

    Möglichkeit des Ausschlusses eines Personalratsmitgliedes wegen einer in aktiver

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72
    Das Verbot der ungleichen Behandlung deckt sich mit der Forderung des Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. zur Neutralitätspflicht des Personalrats auch BVerwG, Beschluß vom 15.01.1960, VII P 2.59, RiA 1960, S. 144 = VerwRspr. 12, 831; Beschluß vom 15.12.1961, VII P 3.61, BVerwGE 13, 242 [244]).
  • BVerwG, 06.03.1962 - VII B 42.61

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Beurteilung eines

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72
    Es entspricht jedoch einem allgemein anerkannten (gewohnheitsrechtlichen) Prüfungsgrundsatz, daß jeder Prüfer in seiner Entscheidung frei und unabhängig sein muß, weil er nur so seiner Aufgabe gerecht werden kann und in der Lage ist, seine Entscheidung nach bestem Wissen und Gewissen zu treffen (vgl. BVerwG, Urteil vom 14.07.1961, VII C 25.61, BVerwGE 12, 359 = Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 13 = NJW 1962 S. 123; Beschluß vom 06.03.1962, VII B 42.61, Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 15).
  • VGH Hessen, 09.11.1966 - OS II 87/66
    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72
    Die beratende Mitwirkung ist darüber hinaus vom Gesetzgeber in § 25 Abs. 1 HGO (Widerstreit der Interessen bei ehrenamtlicher Tätigkeit) neben der entscheidenden Mitwirkung ausdrücklich erwähnt worden (vgl. hierzu auch die Urteile des Hess. VGH vom 09.11.1966, OS II 87/66, und vom 09.02.1971, II OE 20/70).
  • VGH Hessen, 09.02.1971 - II OE 20/70
    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1973 - I N 1/72
    Die beratende Mitwirkung ist darüber hinaus vom Gesetzgeber in § 25 Abs. 1 HGO (Widerstreit der Interessen bei ehrenamtlicher Tätigkeit) neben der entscheidenden Mitwirkung ausdrücklich erwähnt worden (vgl. hierzu auch die Urteile des Hess. VGH vom 09.11.1966, OS II 87/66, und vom 09.02.1971, II OE 20/70).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.06.1969 - 2 A 14/69

    Beteiligung der gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen bei der Vorbereitung

  • VGH Baden-Württemberg, 28.06.2021 - 12 S 921/21

    Rechtsnatur einer Hausordnung in einer Erstaufnahmeeinrichtung; grundrechtlich

    Die Lehre von den Sonderverordnungen, die Bestimmungen der Exekutive zur Regelung von Sonderrechtsverhältnissen beschreibt, ist allerdings noch stark von den Vorstellungen der früheren besonderen Gewaltverhältnisse geprägt und nach heutiger Auffassung als überholt anzusehen (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 27.01.1976 - 1 BvR 2325/73 -, juris Rn. 31; Hessischer StGH, Urteil vom 15.07.1970 - P.St. 548, P.St. 563 -, ESVGH 21, 1; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.11.1973 - I N 1/72 -, ESVGH 24, 45; Ruffert in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle, Grundlagen des Verwaltungsrechts, Band 1, § 17 Rn. 80; Maurer/Waldhoff, Allgemeines Verwaltungsrecht, 19. Aufl. 2017, § 8 Rn. 33; Lange, Kommunalrecht, 2013, S. 802).
  • StGH Hessen, 16.04.1997 - P.St. 1202

    Hessisches Gleichberechtigungsgesetz nach bisherigem Erkenntnisstand des StGH bei

    Der Staatsgerichtshof brauchte deswegen nicht abschließend zu entscheiden, ob ein Überschreiten der dem Landesgesetzgeber vom Bundesgesetzgeber durch Rahmenvorschriften gezogenen inhaltlichen Grenzen - läge es vor - zur Verfassungswidrigkeit der entsprechenden landesrechtlichen Regelung mangels Gesetzgebungskompetenz und zur Nichtigkeit aus diesem Grund führte (so BVerfG, Beschluß vom 08.07.1992, BVerfGE 87, 68 ; Beschluß vom 08.07.1992, BVerfGE 87, 95: Degenhart, in: Sachs , Grundgesetz, Kommentar, 1996, Art. 75 Rdnr. 42; Kunig, in von Münch/Kunig , Grundgesetz-Kommentar, Bd. 3, 3. Aufl. 1996, Art. 75 Rdnr. 12) oder ob das die bundesrechtlichen Vorgaben nicht wahrende Landesrecht (lediglich) wegen Verstoßes gegen materielles Bundesrecht nach Art. 31 GG nichtig wäre (so BVerfG, Beschluß vom 27.03.1979, BVerfGE 51, 77 ; Beschluß v. 28.03.1984, BVerfGE 66, 291 ; BVerwG, Urteil vom 13.04.1983, BVerwGE 67, 93 ; Maunz, in: Maunz/Dürig, Grundgesetz, Kommentar, Stand: Oktober 1996, Art. 75 Rdnr. 15; Bothe, in: Alternativkommentar zum Grundgesetz, 2. Auflage 1989, Art. 75 Rdnr. 4; Hess. VGH, Beschluß vom 28.11.1973, DVBl. 1974, S. 425).
  • OVG Saarland, 28.10.1977 - II N 3/77

    Begriff des Nachteils bei der Normenkontrollklage; Mittelbare Auswirkungen

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  • VGH Hessen, 09.01.1990 - 1 TG 2636/89

    Arbeitszeitregelung für Polizeivollzugsbeamte

    Schließlich ist zu beachten, daß das Hessische Verkündungsgesetz selbst vom Normencharakter aller Regelungen ausgeht, die im besonderen Gewaltverhältnis den Rechtskreis des einzelnen berühren, und daß es dem entgegen stehende Vorschriften des Beamtengesetzes derogiert (vgl. hierzu den Normenkontrollbeschluß des erkennenden Senats vom 28.11.1973, ESVGH 24, 45 ).
  • VGH Hessen, 27.11.1974 - I OE 94/72
    Die Regelungen derartiger Fragen durch Verwaltungsvorschrift widerspricht der Verfassung (vgl. hierzu den Normenkontrollbeschluß des erkennenden Senats vom 28.11.1973, I N 1/72, ESVGH 24, 45 [50] und die dortigen Hinweise).
  • OVG Saarland, 26.10.1979 - II N 1/79

    Nichtigkeit eines Bebauungsplanes wegen Nichtbeachtung des Entwicklungsgebotes

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